Skip to main content

Montage:

Standort

Im Prinzip können Sie Ihre Sauna im Haus aufbauen, wo Sie möchten – vom Keller bis zum Dachboden.

Boden

Der Boden für Ihre Saunakabine muss waagerecht sein. Kleine Unebenheiten können bei der Montage ausgeglichen werden. Ein Fliesen- oder PVC-Fußboden ist zu empfehlen. Nicht geeignet sind Laminat- und Teppichfußböden.

Be- und Entlüftung

Die Sauna saugt Frischluft unter dem Ofen an und gibt sie diagonal gegenüber in 30 cm Höhe wieder an den Raum ab. Wenn eine privat genutzte Sauna in einem Raum steht, der ein Fenster aufweist, ist eine direkte Entlüftung ins Freie nicht erforderlich. Soll die Sauna mit einem Verdampferofen betrieben werden, kann die direkte Entlüftung nach außen erfolgen. Bei innenliegenden Wänden muss der Abstand von dem Saunaaufbau zur Wand mindestens fünf Zentimeter betragen. Bei Außenwänden sollten mindestens zehn Zentimeter berechnet werden.

Wichtig

Die Tür der Sauna muss aus Sicherheitsgründen nach außen aufgehen und darf nicht verschließbar sein.

Elektroanschluss

 Als Zuleitung ist ein 400-V-Anschluss erforderlich (Leitungsquerschnitt 5 x 2,5 mm2). Bei einigen Saunaanlagen ist ggf. eine zweite Zuleitung mit einem abweichenden Leitungsquerschnitt erforderlich. Hitzebeständige Silikonkabel für die Verkabelung in der Saunakabine sind im Lieferumfang enthalten. Das Zuleitungskabel reicht bis ca. 1 m über die Kabinendecke und wird dort mit dem bauseitigen Kabel verbunden. Der Notruftaster (Ruhestrombasis) wird mit einer Verbindungsleitung (2 x 0,75 mm2) geliefert. Die Übergabestelle der Leitung befindet sich auf der Kabinendecke. Weitere elektrische Bauteile sind bauseits vorzusehen. Bei Verwendung eines Verdampfer-Ofens ist ein zusätzliches Kabel zum Anschluss erforderlich. Bitte bei der Bestellung beachten. Abweichungen vom deutschen Stromnetz sind anzugeben, um die elektrischen Geräte entsprechend anzupassen.

Die Verkabelung und der Stromanschluss sollten durch einen örtlich zugelassenen Elektriker erfolgen. Bauseitige elektrische Anschlussdose im gleichen Raum max. 3 m von der Kabine entfernt, aber frei zugänglich auch nach der Kabinenmontage.

Pflege:

Für ungetrübten Saunagenuss über viele Jahre sollten Sie Ihrer Sauna hin und wieder etwas Pflege gönnen. Hier folgen einige Tipps, wie Sie Ihre Saunakabine mit einfachen Mitteln sauber und frisch halten und somit die Lebensdauer erhöhen können.

Der Boden sollte gründlich feucht aufgewischt werden. Im gewerblichen Bereich sollte der Fußboden einer Sauna täglich gereinigt werden. Besondere Sorgfalt ist um die Bankfüße herum anzuwenden. Nach Bedarf ist der Fußboden zu scheuern.
Den Kunststoffrost, mit dem die begehbaren Flächen einer i.d.R. gewerblichen Saunakabine ausgelegt sind, täglich außerhalb der Sauna durch Scheuerdesinfektion reinigen. Nach der Reinigung sollte die Sauna gründlich durchlüftet werden.

Die Sitz- und Liegeflächen können regelmäßig mit desinfizierenden Mitteln gereinigt werden. Dafür wird die Anwendung von 3-prozentigem Wasserstoff-Peroxyd empfohlen.

Die Holzverkleidungen der Sauna (innen und außen) sowie die Liege- und Sitzbänke dürfen auf keinen Fall mit einem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger abgespritzt werden. Dies gilt auch für die Reinigung des Fußbodens innerhalb der Kabine.

Diese Dinge sollten jedesmal nach dem saunieren gemacht werden (Nach einem kompletten Saunagang):

  • Den Boden durchwischen (Das Tuch sollte nicht fusseln und leicht feucht sein)
  • Das Lüften sollte man auf gar keinen Fall vergessen – anschließend trocknen    (Damit das Holz in der Saunakabine lange hält)

Allg. Tipps:

Thermometer und Hygrometer

Diese Instrumente sollten an einer Seitenwand vom Saunaofen gesehen, in einer Höhe von 1500 mm über dem Boden, angebracht werden.

Holzkübel und Aufgusskelle

Der Holzkübel von uns hat einen Kunststoff-Einsatz, der die Rissbildung nach der Anwendung verhindert. Der Kübel sollte möglichst kühl aufbewahrt werden, möglichst auf dem Fußboden und niemals auf der oberen Saunaliege. Zur Konservierung sollten Kübel und Schöpfkelle hin und wieder mit Saunaöl behandelt werden.

Saunasteine

Die Saunasteine sollten aus Olivindiabas bestehen, einer Gesteinsart, die starker Erhitzung und schneller Abkühlung Stand hält. Es ist wichtig, das Steinemagazin auf die richtige Weise zu füllen. Befolgen Sie sorgfältig die mit dem Saunaofen gelieferte Montageanleitung.

Steinemagazin kontrollieren

Diese Kontrolle ist ein paar Mal jährlich durchzuführen – vor allem bei häufiger Benutzung der Sauna. Folgendermaßen vorgehen: Alle Steine aus dem Magazin entfernen. Kleine Steinreste und Sand absaugen und Kalkablagerungen unten im Steinemagazin entfernen. Unversehrte Steine zurück ins Magazin legen, beschädigte durch neue ersetzen. Alle 2 Jahre sollten die Steine komplett getauscht werden.

Wohlfühldüfte in der Sauna

Ein Bündel Wacholderreisig an der Saunawand sieht nicht nur dekorativ aus, sondern verbreitet auch einen angenehm frischen Duft, der lange erhalten bleibt. Einige Tropfen Saunaduft im Aufgusswasser wirken erfrischend und befreien die Atemwege. Saunaduft ist ein reines Naturprodukt und ist in mehreren herrlichen Duftnoten erhältlich, wie Eukalyptus, Pfefferminze, Lavendel und Zimt.